Claus Koch

  • 1968
  • Drei Generationen - eine Geschichte
  • In dialogue

Leider musste der ursprünglich als Gesprächspartner vorgesehene Micha Brumlik seine Teilnahme an der Veranstaltung kurzfristig absagen. Das Gespräch führt nun Jakob Köllhofer, Direktor des DAI.

Die Eltern der 68er, sie selbst und schließlich ihre Kinder – drei Generationen, die sich in allem unterscheiden und doch so ähnlich sind. Was hat sie geprägt und welche Spuren haben sie beim jeweils anderen hinterlassen? Warum verliefen sich so viele der einstmals antiautoritären 68er im Irrgarten eines dogmatischen Marxismus –Leninismus? Und am Ende die Frage, wie die Kinder und Kindeskinder der damals Aufständischen mit dem Erbe umgehen, das ihnen ihre 68er-Eltern hinterlassen haben. Wie sehen sie sich in einer Welt, die sich im Verhältnis zu damals ja keineswegs zum Besseren gewandelt hat? Ob empfindsame Generation „Snowflake“, ob ins Dystopische verliebte „Generation K“, ob pragmatische Generation Y oder Z – was unterscheidet sie heute von ihren 68er-Eltern, wenn sie vom Gedanken an eine für sie denkbare Zukunft wieder ins Jetzt zurückfinden?

Im Gespräch mit Jakob Köllhofer stellt Claus Koch sein gerade erschienenes Buch 1968. Drei Generationen – eine Geschichte vor.

Claus Koch, lange Zeit Verlagsleiter beim Beltz Verlag, Bindungsforscher, Autor und Publizist verbrachte seine “68er”-Zeit in Heidelberg.

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