„Nachtzug nach Lissabon“ und „Perlmanns Schweigen“

  • Peter Bieri (Pascal Mercier)

Die Lesung bildet den Abschluss unseres mehrtägigen Symposions über den Philosophen Peter Bieri – Pascal Mercier ist das Pseudonym, unter dem er seine literarischen Werke veröffentlicht hat.

Beide Romane drehen sich um die Suchbewegungen menschlicher Existenz, um lebensverändernde Einschnitte, die bewältigt sein wollen. Im „Nachtzug von Lissabon“ ist es eine Begegnung, die das geordnete Leben eines Lateinlehrers in eine völlig andere Richtung lenkt. Perlmann, Sprachwissenschaftler und Titelfigur aus „Perlmanns Schweigen“ verliert den Sinn in seinem Beruf, kehrt sich nach innen und verheddert sich immer tiefer in seinem Denken und seinen Unsicherheiten. Doch dann öffnet sich der Raum wieder im Fragen nach dem Erzählen und dem Schweigen.

Pascal Mercier / Peter Bieri wurde 1944 in Bern geboren. Er studierte Philosophie, Klassische Philologie, Indologie und Anglistik in London und Heidelberg und hatte an der Freien Universität Berlin den Lehrstuhl für Sprachphilosophie inne. Wie in seinem philosophischen Werk reflektiert er auch in seinen Roman über die Existenz des Menschen, sein Bewusstsein, sein Sprache. Er lebt in Berlin.

Mehr Information zum Symposion „Peter Bieri (Pascal Mercier): Sein Denken. Sein Erzählen“ vom 15. bis 17. Mai

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