Man soll jedes Ding bei seinem Namen nennen

Hans Christian Andersen, vor 200 Jahren geboren, war schon zu Lebzeiten ein europäisches Ereignis. Seither ist der Dichter zum Inbegriff des Märchenerzählers geworden. Dabei leben seine Märchen von der leicht verschrobenen Perspektive, die ohne Zauberei Dinge beseelt und Träume wahr werden lässt.
»Angela und Nele Winkler werfen zwei sehr unterschiedliche
Blicke auf diese so irdische Märchenwelt. (…) Auf verschiedenen Wegen bringen beide das Wunderbare und Fantastische ans Licht, das Andersen in den profanen Geschicken des Alltäglichen entdeckte.« Berliner Zeitung
Angela Winkler gehört seit vielen Jahren zu den gro?en Stars am Theater (Wiener Burgtheater, Berliner Ensemble u.a.) und im Film in Deutschland, ist aber auch international
erfolgreich. Für ihre Rolle im Film Die verlorene Ehre der Katharina Blum erhielt sie den Bundesfilmpreis und das Filmband in Gold. Ihre Tochter Nele steht regelmä?ig im Berliner Theater Ramba Zamba auf der Bühne.
Musikalische Begleitung: Ulrike Arzet (Trompete)