Indische Städte und die Ausgrenzung der Armen
DAI - Großer Saal
- Jayshree Sengupta
- Lecture
Neu Delhi, Bombay, Kathmandu: Millionen Menschen leben in diesen Städten unter unmenschlichen Bedingungen – ohne Hoffnung und Würde. Obwohl die Urbanisierung zu einem Rückgang der Armut insgesamt geführt hat, leben 76 Prozent der Städtebewohner in Südasien unter der Armutsgrenze.
Insbesondere in Indien werden sich diese Bedingungen zukünftig massiv verschlechtern, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, da durch Migration die Bevölkerungszahl Hochrechnungen zufolge bis 2030 von heute 340 Millionen auf 590 Millionen steigen wird.
Jayshree Sengupta studierte an der Universität in Neu Delhi und an der London School of Economics. Die Ökonomie-Expertin beriet schon die World Bank und die OECD.
Ein Hauptaugenmerk ihrer Forschung liegt auf urbaner Entwicklung und der Situation sozial Unterprivilegierter.
Im Rahmen der Konferenz „Knowledge Based Urbanism“ der IBA Heidelberg.
Sprache: Englisch
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