Federico Fellinis La Strada

DAI - Großer Saal

  • Das Lied der Stra?e
  • Film

Einer der besten Filme aller Zeiten. Für ein paar Lire kauft sich der grobschlächtige Gaukler Zampano eine neue Assistentin,
das naive Mädchen Gelsomina. Er verachtet sie. Doch sie verändert sein Leben von Grund auf.
Schon in diesem Film kündigt sich Fellinis Liebe für die Darstellung des Lebens und der inneren Zustände von Menschen als Absurdität an.
In La Strada spürt man noch Reste des Neorealismus, die aber bereits verfremdet erscheinen, sowohl was Figuren als auch was den Ort der Handlung betrifft. Es ist die Welt der Gaukler, des fahrenden Volkes, der Clowns und Artisten, aber auch anderer, hoffnungsloser Menschen, die in La Strada Schauplatz dieser Geschichte ist. Fellinis persönlichstes
Werk.
Italien 1954
103 Minuten
Regie: Federico Fellini
Analyse: Dr. Franz Schneider