Mein Jenseits

  • Martin Walser
  • Literature

Hadern ist für die Kleinmütigen, und zu denen zählt Martin
Walsers neuer Held Prof. Augustin Feinlein wahrlich nicht.
»Schluss mit dem scheinheiligen Beweisenwollen«, sagt er
sich. »Glauben hei?t, die Welt so schön machen, wie sie
nicht ist.«

Es ist nichts Geringeres als die Frage, wie Wissen und
Glauben sich zueinander verhalten und was von beidem
das Leben aushaltbarer macht, die Martin Walser in Mein
Jenseits zu beantworten sucht, und insofern lässt sich die
Novelle auch als ein ganz persönliches Glaubensbekenntnis
lesen.

Die neue Novelle von Martin Walser – seine dritte – ist als
Auszug aus seinem kommenden Roman Mutter Sohn
bereits vorab veröffentlicht worden. Der vollständige Roman
wird im kommenden Jahr erscheinen.

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