Als die Bücher noch geholfen haben

  • Friedrich Christian Delius
  • Biografische Skizzen
  • Literature

Seit fast fünf Jahrzehnten ist Friedrich Christian Delius
Akteur und Beobachter des deutschen Geisteslebens.
Schon mit 21 Jahren las er vor der Gruppe 47, erlebte
Sternstunden und Tiefpunkte der Linken sowie ihre Zerrissenheit angesichts des beginnenden RAF-Terrors. Mit
seinen Romanen wurde er zum poetischen Chronisten deutscher Zustände.

In seinem Erinnerungsband liefert Delius bestechende
Deutungen der tiefen politischen Spaltungen von den Sechzigern bis zur Wendezeit, zeichnet Porträts von Weggefährten und Autoren wie Wolf Biermann oder Herta Müller und spricht über das Glück der Literatur. Ein ebenso persönliches wie eindrucksvolles Zeugnis einer Epoche.

Delius, geboren 1943, lebt in Berlin und Rom. Bereits vielfach
ausgezeichnet, wurde er im Herbst 2011 mit dem Büchner-Preis geehrt.

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