Night of the Poets

DAI - Großer Saal

  • Ulrich Holbein (Januskopfweh), Kirsten Küppers (Kleine Beile), W.C. Maher & Carl Weissner (Geisterstadt), Poesie United, John Kay & Sein
  • Literature

Wer das dai und sein engagiertes Programm im Bereich der Poesie kennt, wei?, dass jedes Jahr in der Night of the Poets, die Bühne geräumt wird für Literaten und Selbstdarsteller. Eine magische Nacht, ein kompaktes Fest der schreibenden Zunft mit einem rauschenden Rahmenprogramm!

Poesie United ist ein international besetztes Poetry-Ensemble. Seine Mitglieder kommen aus Europa und den USA. Gegründet wurde sie 2004 von Wehwalt Koslovsky, einer der schillerndsten Figuren der europäischen Poetry Slam-Szene.

Ulrich Holbein, freischaffender Autor, zerbricht sich den Januskopf über knifflige, zweideutige, tief schürfende und beiläufige Fragen, die aber stets ins Zentrum der Welt zielen. Er durchläuft hierbei alle Künste und Disziplinen, von der Sexualität bis zum Auferstehungsglauben.

Kirsten Küppers berichtet in Kleine Beile von Menschen, die sich vor Gericht entblö?en, willentlich oder unwillentlich. Jene hat hat ihren Mann erschlagen, dieser nur eine Echse geklaut. Bei der Verhandlung jedoch offenbart sich nicht nur der Tathergang, sondern vor allem die soziale Situation, in der sich die Delinquenten befinden.

William Cody Maher, geb. in San Francisco, ist Performance Artist und Poet. In seinem neuen Buch »Geisterstadt«, das von Bukowski-?bersetzer Carl Weissner ins Deutsche übertragen wurde, präsentiert er uns Texte, auf denen «…oft ein verführerischer Schimmer von Endgültigkeit liegt, als wären es lauter letzte Worte von Opfern, Tätern, Passanten, von denen manche nicht mehr ausreden durften.? ? Carl Weissner

SEIN, eine sechsköpfige Band aus der Schweiz rundet die Night of the Poets musikalisch ab. Bestückt mit Mandoline; Handorgel und anderen unzeitgemä?en Instrumenten zelebrieren sie etwas, das völlig aus der Mode gekommen zu sein scheint: Das Lied. SEIN erzählen uns in Jahrmarktsmanier Geschichten von gescheiterten Hochstaplern, heruntergekommenen Schänken und der Liebe, die ewig hält.
John Kay, hat bereits 3 kleinere Textsammlungen veröffentlicht. Der ursprünglich aus Los Angeles stammende Dichter, wurde stark von Charles Bukowski beeinflusst, den er persönlich kennen lernte. Seine Gedichte wurden in zahlreichen Magazinen veröffentlicht, wie z.B. dem New York Quarterly, dem Texas Poetry Review, Kayak.