Oskar Roehler

  • Selbstverfickung
  • Literature

Muss man erst ein Ekel inszenieren, um einen Ekel gegenüber der Filmbranche auszudrücken?

In der Gestalt des Filmemachers Gregor Samsa, Ende fünfzig, einmal erfolgreich, jetzt eher abgehalftert, versucht Oskar Roehlers Selbstverfickung die Leere und dekadente Selbstbezogenheit der Filmwelt auf den Punkt zu bringen. Sein Protagonist, das verkannte Regiegenie, beleuchtet dabei kafkaesk eine düstere Halbwelt zwischen Studios, Bordellen und jenen Lichtgestalten von Filmschaffenden, die genauso fertig sind wie all die Arbeitssklaven, die den Filmbetrieb am Laufen halten.

Der Regisseur und Autor Oskar Roehler ist bekannt durch Filme wie Die Unberührbare (2000) oder Elementarteilchen (2006) und schrieb die Romane Herkunft (2011) sowie Mein Leben als Affenarsch (2015).

 

 

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