WarmUp zur Empathiekonferenz

  • Empathie und Zusammenhalt
  • Live aus der Forschung
  • Geist Heidelberg, Online-Veranstaltungen, Vortrag

Die aktuelle Pandemie ist eine soziale und empathische Herausforderung. Im Zuge der Empathiekonferenz 2020 fanden Soziale Neurowissenschaften und die Zivilgesellschaftsforschung zusammen. Unter der Leitung von Tania Singer (MPG) und Edgar Grande (WZB & FU) gestalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Berlin aktuelle Empathieforschung in Zeiten von Corona.


Zivilgesellschaft und Zusammenhalt: Erste Befunde aus der Pandemie

Der Begriff des „sozialen Zusammenhalts“ erfährt nicht erst seit der Corona-Krise Konjunktur. Aber was ist eigentlich mit diesem Begriff gemeint? Wie steht es um den Zusammenhalt in Krisenzeiten, speziell in der gegenwärtigen Corona-Pandemie? Und welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft als Trägerin, oder auch als Aushandlungsort von Polarisierung und Zusammenhalt?

Gesine Höltmann ist Doktorandin am Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung (WZB & Freie Universität Berlin). Im Forschungsprojekt SolZiv „Potenziale der Zivilgesellschaft: Solidarisches Verhalten bei der Krisenbewältigung“ untersucht sie die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Krise auf die informelle und organisierte Zivilgesellschaft.


Das CovSocial Projekt: Soziale Kohäsion und Mentale Gesundheit während der Covid-Pandemie

Das CovSocial Projekt widmet sich der Erforschung von emotionalem Befinden und sozialem Zusammenhalt während der Corona-Krise. Dabei wurden 3500 Berliner*innen über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr regelmäßig zu verschiedenen Aspekten ihres psychischen Wohlbefindens und sozialen Erlebens vor und während der verschiedenen Phasen der Lockdowns und Wiederöffnungen in 2020/21 befragt.

Prof. Dr. Tania Singer ist wissenschaftliche Leiterin der Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Als soziale Neurowissenschaftlerin und Psychologin ist sie weltweit für Ihre Forschung über das menschliche Sozialverhalten, sozialen Zusammenhalt und Kooperation sowie Empathie und Mitgefühl bekannt.

Dr. Sarita Silveira ist eine Postdoktorandin in der Forschungsgruppe Soziale Neurowissenschaften. Ihre Forschung befasst sie sich mit der Auswirkung von Lebenskrisen auf das psychische Wohlbefinden, soziales Erleben und Verhalten sowie deren Veränderbarkeit.


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Hinweis

Kostenfreie Online-Veranstaltung

Freier Eintritt.