Investigativ, unabhängig und unbequem – wenn Journalismus wehtut So, 4. März 2018, 11:00 Uhr Journalismus 2.0 – Fake News, Aufklärung und Demokratie im digitalen Zeitalter Laura Himmelreich, Klaus Welzel, Nicolas Richter und David Schraven Im Dialog Watergate, Panama Papers, NSA-Skandal – alle Fälle wurden vom investigativen Journalismus aufgedeckt. Dahinter stecken gründliche, meist jahrelange und kostenintensive Recherchen, die einen sensiblen Umgang mit gefährdeten und zum Teil auch gefährlichen Informanten verlangen. Diese sogenannten Whistleblower spielen bei der Veröffentlichung kritischer Sachverhalte eine große Rolle, indem sie mit ihren Enthüllungen für Transparenz sorgen und Missstände und Verbrechen öffentlich machen. Investigativer Journalismus ist unbequemer Journalismus und unbequemer Journalismus tut weh. Darüber sprechen auf dem Panel Menschen aus unterschiedlichen Institutionen – einer regionalen Tageszeitung, einer überregionalen Tageszeitung, dem ersten gemeinnützigen Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum und einem monatlich erscheinenden Magazin mit Spagat zwischen Entertainment, investigativem Journalismus und Boulevard. Mit: Laura Himmelreich – Chefredakteuerin VICE.com Dr. Klaus Welzel – Chefredakteur Rhein-Neckar-Zeitung Nicolas Richter – Leiter Investigativ-Ressort, Süddeutsche Zeitung David Schraven – Publisher Correctiv.org Moderation: Dr. Andrew B. Denison, Direktor Transatlantic Networks Mit Sektempfang In Zusammenarbeit mit der US-Botschaft Berlin und den German American Institutes