Iris Hanika

  • Echos Kammern
  • Eröffnung des 7. Literaturherbstes Heidelberg
  • Literatur

„Eine kluge, witzige und wüste Erzählkonstrukteurin“ – Selten hört man eine so phantasievolle Würdigung einer Jury. Doch all dies trifft. So sind in Iris Hanikas neuntem Roman nicht nur Menschen die Protagonisten, sondern auch die Sprache, die Metropolen New York und Berlin wie auch deren Gentrifizierung.

Die Liebesgeschichte zwischen der Dichterin Sophonisbe und dem viel jüngeren Doktoranden Josh variiert Hanika am griechischen Mythos von Echo, die ihrer Sprache beraubt wurde und allein die Sätze anderer wiederholen kann, und Narziss, der nur sich selbst sieht.

Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, war feste Mitarbeiterin der Berliner Seiten der FAZ und führte eine Chronik im Merkur. 2006 erhielt sie den Hans Fallada Preis, 2020 den Hermann-Hesse-Literaturpreis und 2021 den Preis der Leipziger Buchmesse für Echos Kammern. Seit 1979 lebt sie in Berlin.

Im Rahmen des 7. Literaturherbst Heidelberg.

Die Veranstaltung findet im DAI Heidelberg und parallel online im kostenfreien dai HOME Livestream auf unserem YouTube-Channel statt. Hier geht es direkt zum Livestream.

Foto: Sarina Chamatova

Preise

Normal 9,90 €
Ermäßigt 5,90 €
Mitglieder 4,90 €

Aufpreis an der Abendkasse

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