Ulrich Schnabel

  • Gegen den Schlagzeilenstress
  • Über den Nachrichtenkonsum in Krisenzeiten
  • Vortrag

Wie viele Kriegs-, Krisen- und Katastrophenmeldungen kann man bewältigen, ohne in Schockstarre zu fallen? Schreckensnachrichten überall – wie bleibt man informiert, ohne zu verzweifeln oder zynisch zu werden? Was macht das mit unserem Denken und wie verändert es unseren Blick auf die Welt? Denn Wissen allein führt nicht notwendigerweise zum Handeln. Doch eine schlechte Nachricht folgt der nächsten und schürt oft starke Emotionen. Statt uns aufzurütteln und Engagement zu fördern – wie viele Nachrichtenmacher es hoffen – kann ein Übermaß an Negativmeldungen das Gegenteil hervorrufen: Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit. Der Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel betrachtet, wie sich die aktuelle Nachrichtenlage auf unsere Psyche auswirkt und gibt Tipps zu einem gesunden Medienkonsum, der trotzdem gut informiert.

Ulrich Schnabel, geboren 1962, studierte Physik und Publizistik in Karlsruhe und Berlin und arbeitet seit 1993 als Wissenschaftsredakteur der Wochenzeitung Die Zeit. Für seine Arbeiten über Hirn- und Bewusstseinsforschung, über Künstliche Intelligenz bis zur Verhaltensforschung und Sozialpsychologie wurde er mehrfach ausgezeichnet.

In der Reihe Schlaglöcher

Foto: Martina van Kann

Preise

Normal 11,90 €
Ermäßigt 9,90 €
Mitglieder 6,90 €

Aufpreis an der Abendkasse

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