TTIP

  • Herta Däubler-Gmelin & Eckhart von Klaeden
  • Freihandel unter Vorbehalten?
  • Im Dialog

Seit etwa 18 Monaten verhandelt die Kommission der EU mit der Regierung der USA über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Weitere regionale Freihandelsabkommen wie das mit Kanada ausgehandelte CETA-Abkommen und das neue Dienstleistungsabkommen TISA finden in der Öffentlichkeit immer mehr Aufmerksamkeit.

Die Diskussion dazu ist polarisiert: Die Befürworter stellen als Vorteile die Intensivierung des internationalen Handels, mehr Wachstum und mehr Arbeitsplätze sowie mehr Wohlstand für die Bevölkerung heraus, während die Gegner die Tendenz zur Privatisierung von immer mehr Lebensbereichen, den Abbau von Standards, aber auch Eingriffe in Daseinsvorsorge, Kultur und Demokratische Rechte befürchten und vor diesem Hintergrund die Abkommen kritisieren.

Wie sind diese Freihandelsabkommen neuen Typs zu bewerten? Welche Interessen fördern sie und wo liegen Gefahren? Ist ein besonderer Investitionsschutz erforderlich und wem nützt er? Wie steht es mit der Transparenz der Verhandlungen? Tragen diese regionalen Freihandelsabkommen neuen Typs zu Vorteilen für alle Bevölkerungsgruppen und damit zu einer gerechteren Gestaltung der Globalisierungsprozesse bei?

Mit:
Eckhart von Klaeden
(Ex-MdB, CDU und Head of External Affairs, Daimler AG)
Herta Däubler-Gmelin
(Justizministerin a. D. und Ex-MdB, SPD)
Moderation: Gert Weisskirchen (Ex-MdB, SPD)

Preise

Normal 8 €
Ermäßigt 5 €
Mitglieder 4 €

Aufpreis an der Abendkasse

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