Terézia Mora

  • Muna oder Die Hälfte des Lebens
  • Literatur

„Ich weiß, was du willst“, sagte er. „Du bekommst es nicht.“

Muna liebt Magnus. Ob und wen Magnus liebt, ist schwer zu sagen. Was geschieht mit einem Leben, das man in Abhängigkeit von einem anderen führt? Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus, Französischlehrer und Fotograf, kennenlernt. Sie verbringt eine Nacht mit ihm. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Schnell treten Risse auf und im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.

Terézia Mora, geboren 1971 in Ungarn, ging nach der politischen Wende in Ungarn 1990 zum Studium nach Berlin. Sie ist vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Buchpreis und dem Büchnerpreis. Zweisprachig ungarisch und deutsch aufgewachsen, schreibt sie ausschließlich auf Deutsch. Sie zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzerinnen aus dem Ungarischen.

Foto: Sarina Chamatova

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