Spuren der Macht – Medien

  • Herlinde Koelbl und Bernhard Pörksen
  • Dialogreihe Fotografie & Wissenschaft
  • Im Dialog

Mit ihrer Langzeitdokumentation deutscher Politiker*innen wie Angela Merkel, Joschka Fischer und Gerhard Schröder wurde die Fotografin Herlinde Koelbl bekannt. Unter ihrem analytischen Blick entstanden über mehrere Jahre hinweg eindringliche dokumentarische Porträts. Gemeinsam mit dem Tübinger Medienwissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Pörksen wird es um die Fragen gehen: Wie verändert sich das Äußere von Personen in einem mächtigen Amt? Auf welche Weise dient das Medium Fotografie hier als Instrument zur Inszenierung der eigenen Person?

Ort: Institut für Psychologie, Hörsaal II, Hauptstraße 47–51, 69117 Heidelberg
Sprache: Deutsch

Die Dialogreihe ist eine Kooperationsveranstaltung des Deutsch-Amerikanischen Instituts, des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg und der Biennale für aktuelle Fotografie.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Heidelberg, der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und der Friedrich Stiftung

 

Hintergrund:
In welchem Verhältnis stehen künstlerische Fotografie und Wissenschaft zueinander? Darüber diskutieren renommierte Fotokünstler*innen und Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen vom 16. Januar bis 2. April 2020 in der achtteiligen internationalen Dialogreihe „Fotografie & Wissenschaft“. Die künstlerischen Arbeiten bilden hierbei den Ausgangspunkt für eine disziplinübergreifende Befragung des Mediums und zeigen das Potential der Fotografie, beide Bereiche miteinander verschwimmen zu lassen.

 

 

Freier Eintritt.