Hans-Christof von Sponeck und James A. Paul

  • Die Füchse im Hühnerhof
  • Oligarchie und globale Machtausübung im Weltsicherheitsrat
  • Im Dialog

Als die Vereinten Nationen gegründet wurden, sahen die Alliierten in der Organisation die Krönung ihrer Nachkriegsordnung. Die UNO würde den Frieden sichern, an seiner Spitze sollte der Sicherheitsrat stehen – dominiert von fünf ständigen Mitgliedern. Diese mächtigen Nationen würden sicherstellen, dass es nie wieder zu solch verheerenden Weltkriegen wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts käme.

Selbst in dieser idealisierten Erzählung scheint die Wirklichkeit der Großmachtpolitik durch. Doch die Geschichte des Sicherheitsrats ist seit dessen Gründung weniger von Idealismus geprägt worden, als von Pragmatismus und Macht.

Hans-Christof Graf von Sponeck war als UN-Diplomat bis 2000 an verschiedenen Einsatzorten für die Vereinten Nationen tätig. James A. Paul war bis 2012 Executive Director des Global Policy Forum.

Sprachen: Deutsch/Englisch (mit Übersetzung)

In Kooperation mit dem Friedensbündnis Heidelberg

Preise

Normal 8 €
Ermäßigt 5 €
Mitglieder 4 €

Aufpreis an der Abendkasse

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