Frühling, Sommer, Herbst, Winter…und Frühling

Ein buddhistischer Mönch lebt mit seinem jungen Schüler in völliger Abgeschiedenheit. Als eines Tages ein Mädchen zu ihnen kommt, um sich heilen zu lassen, verliebt sich der junge Mönch und folgt ihr in die Welt. Jedoch münden die Erfahrungen mit Liebe und Hass, Vertrauen und Eifersucht in einer Katastrophe. Nach dem Mord an seiner Geliebten kehrt der Schüler zu seinem Meister zurück, um seine Seele zu reinigen.

Der Film spiegelt mit dem stetigen Wechsel der Jahreszeiten
die buddhistische Lehre der fortwährenden Selbsterneuerung
wider. So gelingt es Kim Ki-Duk mit eindrucksvollen
Bildern, das Streben der Mönche nach seelischer Harmonie sowie den Kreislauf des Lebens darzustellen.

Korea/Deutschland 2003
103 Min.
Regie: Kim Ki-Duk

Analyse: Dr. Johannes Greten