Ein Staat für Palästina?

  • Sari Nusseibeh
  • Plädoyer für eine Zivilgesellschaft in Nahost
  • Im Dialog

Ein multikultureller, freier und friedlicher Naher Osten, dafür tritt der Philosoph Sari Nusseibeh als Leiter der Al-Quds-Universität, der einzigen arabischen Universität in Jerusalem, ein.

Ist ein Abschied von der Zwei-Staaten-Lösung notwendig? Seit sechzig Jahren ist der Nahost-Konflikt ein Problem der Weltpolitik. Der palästinensische Philosoph Sari Nusseibeh argumentiert, dass man über die eingefahrenen Muster hinausdenken und sich essentielle Fragen neu stellen muss. Er beantwortet im Gespräch mit dem DAI-Direktor Jakob Köllhofer Fragen zu verschieden Facetten des Nahostprozesses.

Sari Nusseibeh wurde als Sohn wohlhabender Palästinenser 1949 in Damaskus geboren. Er studierte in Oxford und Harvard islamische Philosophie und kehrte 1978 zurück nach Jerusalem. Von 2001 bis 2002 war er Statthalter der PLO in Jerusalem und wurde 2003 mit dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte ausgezeichnet. Seit 1995 ist Nusseibeh Präsident der Al-Quds-Universität.

Im Gespräch mit Jakob J. Köllhofer, Direktor des DAI-Heidelberg

Sprache: Englisch

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