Die Katze in Goethes Bett

Eine römische Katze in Goethes Bett beobachtet mit kritischem
Blick Goethes Leben in Rom, seine Liebschaften und sein Werk. Sie schreibt Kätzische Elegien, die sie mit dem Römischen Elegien des deutschen Dichters vergleicht.
Mit fiktiven Briefen tröstet sie Charlotte von Stein, Goethes verlassene Geliebte. Die Stadt Rom, die Römer, ihre Traditionen
und Religionen sieht diese Katze mit besonderen Augen: Sie ist absolut frech zu allen, wie es Römerinnen und Römer eben im Leben so sind.
»Eigentlich schlief ich auf dem Bett. Er kam, setzte ein zweites Kissen auf das Bett und wartete: Das Mädchen kam aber nicht. Ich sprang mit Verdru? aus dem Bett und setzte mich in die Mitte des Zimmers. Er verfluchte Kissen, Frauen und Götter.«
Prof. Bernhard Maier, geboren 1941 in Speyer, lehrte ab 1965 in Wiesbaden und Heidelberg, wurde 1980 zum Professor ernannt und gründete 1980 die Reihe der HD-Konzerte an der Universität Heidelberg.
Letizia Mancino, geboren in Rom, ist als Architektin, Malerin und Autorin tätig. Seit 15 Jahren ist sie die Vorsitzende der Goethe-Gesellschaft Heidelberg.
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