Zwischen Tatsache und Täuschung

  • Für starke Demokratien im Zeitalter der Desinformation
  • Konferenz

Freiheitliche Gesellschaften stehen heute vor grundlegenden Herausforderungen. Umfangreiche Desinformationskampagnen säen Verwirrung, Besorgnis und Misstrauen gegenüber Politik und öffentlichen Institutionen. Die zunehmende soziale Fragmentierung und Polarisierung macht Bürgerinnen und Bürger anfällig für Propaganda.

Das DAI Heidelberg veranstaltet eine dreitägige Konferenz zum Thema Zwischen Tatsache und Täuschung – Für starke Demokratien im digitalen Zeitalter. Dabei widmen sich Experten aus den USA wie auch aus der deutschen Medienwelt folgenden Fragen:

Gibt es neue Machtzentren im digitalen Zeitalter? Welchen Anteil hat Russland an einem hybriden Krieg, der darauf abzielt, den inneren Zusammenhalt unserer Gesellschaften zu schwächen? Wie können wir die Zivilgesellschaft stärken, sodass mündige Bürgerinnen und Bürger im (Des)Informationszeitalter bestehen?

 

Programm:

Freitag, 5. Oktober, öffentliches Abendprogramm ab 20:00 Uhr

Eröffnung: Andrew Denison (Transatlantic Networks)

Anschließend: Empfang mit kleinen Snacks

 

Samstag, 6. Oktober, öffentliches Tagesprogramm ab 10:00 Uhr

Vorträge:
Nicco Mele (Harvard University)
Ian McCulloh (Johns Hopkins University)
Nina Jankowicz (The Wilson Center)

Workshops:
Bret Schafer (The German Marshall Fund of the United States)
Jessikka Aro (Finnish Broadcasting Company)
Anneli Ahonen (East Stratcom Task Force, EEAS)

Moderation:
Andrew Denison (Transatlantic Networks)

 

Sonntag, 7. Oktober, öffentliches Tagesprogramm ab 11:00 Uhr

Presse-Panel: Gekaperte Demokratie?! Manipulation der öffentlichen Meinung im digitalen Zeitalter

Teilnehmer:
Steffen Dobbert (Redakteur und Reporter im Politikressort, Zeit Online)
Boris Reitschuster (Moderator, Ost-West)
Jürn Kruse (Leiter des Medienressorts, taz)
Kristin Becker (Faktenfinderin, SWR)

Moderation:
Andrew Denison (Direktor, Transatlantic Networks)

Mit Sektempfang

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