Shahak Shapira
- Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!
- Stand-Up, Lesung und schlechter Gesang
- Literature, Performance
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Shahak, wie Schach und Hack, ist Satiriker, Bestseller-Autor, ein schlechter Leser und ein noch schlechterer Sänger. Seine Hobbies sind Hummus, Death Metal und Markus Söder. Er bringt also alles mit, was es für den Erfolg auf der großen Bühne braucht.Mit 14 kam er aus Israel in eine gottverlassene NPD-Hochburg in der ostdeutschen Provinz, später kam er ins Berghain und fand die große Liebe bei Tinder. Oder auch nicht. Eventuell liest er dazu aus seinem Buch, eventuell spricht er aber auch lieber über Trixie, Bernd und Markus Söder, dann muss jeder das Buch selber lesen.
Shahak Shapira ist der Enkel des Leichtathleten Amitzur Schapira, der bei Olympia 1972 in München von palästinensischen Terroritsen ermordet wurde. Sein anderer Großvater (mütterlicherseits) war der einzige Holocaust-Überlebende seiner Familie. In Israel geboren, zog Shahak Shapira im Alter von vierzehn Jahren mit Mutter und Bruder in eine ostdeutsche NPD-Hochburg, wo die Jugendmannschaft des Fußballvereins von einem Nazi trainiert wurde.
2017 sorgte er unter anderem mit seinem Projekt Yolocaust für Aufsehen, das die Erinnerungskultur am Beispiel des Berliner Holocaust-Mahnmals hinterfragte.
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