Moncef Marzouki
- (Ex-Präsident Tunesien)
- Was bleibt vom arabischen Frühling?
- Lecture
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Tunesien gilt als einziges Land des „arabischen Frühlings“, das einen schrittweisen Übergang von der Autokratie in die Demokratie erreicht hat. Bürgerkriege, islamistischer Fundamentalismus und autokratische Herrscher haben die Demokratiebewegungen der anderen arabischen Länder nahezu erstickt.
Frieden, Demokratie und die Entwicklung Tunesiens sind jedoch akut bedroht. Aus keinem anderen Land schließen sich proportional mehr junge Menschen dem IS an. Islamische und säkulare Parteien müssen sich notgedrungen auf gemeinsame Ziele einigen. Wird Tunesien zum demokratischen Musterland, oder durch die bestehenden politischen und sozialen Spannungen scheitern? Wie kann die deutsche und europäische Außenpolitik helfen? Welchen Beitrag kann die Zivilgesellschaft leisten?
Dr. Moncef Marzouki war der erste demokratisch gewählte Präsident Tunesiens nach der Jasminrevolution und von 2011 bis 2014 im Amt.
Sprache: Englisch
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