Leonard Peltier & die Lage der Native Americans in den USA
- Conference
Leonard Peltier, Aktivist des American Indian Movement (AIM), wurde in einem umstrittenen Verfahren wegen Mordes verurteilt. Die AIM und andere Aktivistengruppen sehen ihn als politischen Häftling an, Amnesty International hat sich für seine Freilassung eingesetzt.
Eine mögliche Begnadigung von Peltier durch Barack Obama würde – so Beobachter – als Signal zur Aussöhnung zwischen den Vereinigten Staaten und seinen Ureinwohnern angesehen. Peltiers Fall steht im Zentrum dieses Symposiums, auf dem Native Americans für sich selbst sprechen und Expertinnen und Experten aus Deutschland Beiträge liefern. Des Weiteren stehen Filme, eine Diskussionsrunde sowie Konzerte der indianischen Folkmusiker Mitch Walking Elk & Michael Friedmann und der indianischen Punkrock-Band Sihasin auf dem Programm.
Ablauf
Freitag, 7. Oktober: Treffen der Teilnehmer und Musiker um 16:00; Film „Zwischenfall in Oglala“ um 18 Uhr. – Bibliothek
Samstag, 8. Oktober: Drei Vortrags- und Gesprächsabschnitte (10:00-12:00, 13:00-15:00 und 15:45-17:45) zur Geschichte der Native Americans, zum Fall Leonard Peltiers und zu den Bemühungen, die Wunden der Vergangenheit zu schließen. Um 20:00 Konzert der indianischen Musiker Mitch Walking Elk & Michael Friedmann und der Punk-Rock-Band Band Sihasin. – Großer Saal
Sonntag, 9. Oktober: Film „Ein guter Tag, um zu sterben“ über den Aktivisten des American Indian Movement (AIM) Dennis Banks (10:30-12:00). Von (12:30-13:30) Diskussion u.a. mit Claus Biegert über Möglichkeiten und Aussichten des Kampfs um die Begnadigung Leonard Peltiers durch Präsident Obama. – Großer Saal.
Nur Abendkasse
Sprachen: Englisch/Deutsch
Preise
Symposium | 10 € |
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Konzert | 15 € |