Essen ist Macht

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Die Frage nach Essen und Ernährung ist heute mehr denn je auch eine Machtfrage. Es geht dabei um die eigene Selbstermächtigung wie auch die Zusammenhänge von Politik und der Nahrungsmittelindustrie. Veganer? Fleischlos? Flexitarier? Mit der Ernährungsweise geben wir über mehr Auskunft, als nur unsere Vorlieben. Es geht um eine die gesamte Biografie bestimmende Lebenshaltung. Unsere Ernährung und die damit einhergehende Lebensform werden somit zum politischen Statement. Ist gesunde und nachhaltige Ernährung demzufolge eine Frage der persönlichen Entscheidung, oder abhängig von politischen Gegebenheiten? Geht es um Moral, Verantwortung und soziale Gerechtigkeit, oder einen längst überfälligen Systemwandel? In der Reihe Essen ist Macht möchten wir Raum geben, um Fragen zu stellen, Diskussion ermöglichen und Standpunkte verorten, wo nahezu alltäglich neue Grundsätze, „Gurus“ und Geschmäcker auftreten.

In Kooperation mit

      Dr. Rainer Wild-Stiftung: Wenn es um gesunde Ernährung geht, ist der „richtige Weg“ nicht immer einfach – wie auch die Thematik der Veranstaltungsreihe Essen ist Macht zeigt. Ziel der Dr. Rainer Wild-Stiftung ist es, Antworten auf solch komplexe Fragen zu finden, indem sie zu einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Ernährungsforschung, der Ernährungsbildung und einer lebendigen Esskultur beiträgt. Im Mittelpunkt ihrer wissenschaftlich basierten Arbeit stehen der gesunde Mensch mit seinem Bedarf und seinen Bedürfnissen rund um Essen und Trinken sowie ein verantwortungsbewusster, nachhaltiger Umgang mit Ernährung und Esskultur.