Stirbt der Tod aus?
- Wissenschaft, Medizin, Unsterblichkeit…
- Geist Heidelberg, Im Dialog
„Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr.“
Wird dieser Satz des Philosophen Epikur über den Tod bedeutungslos, wenn der medizinische Fortschritt den Tod “abschafft”?
Der alte Traum vom ewigen Leben konzentriert sich in der Wissenschaft vor allem auf ein längeres und gesundes Leben. Mittlerweile redet man von knapp 120 Jahren Lebenszeit, wenn die Medizin den Tod verfolgt und bekämpft. In der heutigen Zeit leben Menschen im Durchschnitt immer länger und in der Ersten Welt meistens auch wesentlich gesünder. Bleibt der Wunsch nach dem ewigen Leben Science-Fiction oder ist er ein Ansporn für die Forschung?
Mit:
Prof. Dr. Christoph Englert, Molekulargenetiker, Universität Jena
Dr. Anna Müllner, Biologin und Wissenschaftsbloggerin, DKFZ und Universität Heidelberg
Dr. Gerd Reuther, Mediziner, Radiologe und Autor von Die Kunst, möglichst lange zu leben (2018)
Moderation: Joachim Müller-Jung, Ressortleiter Natur und Wissenschaft, FAZ
Preise
Normal | 10 € |
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Ermäßigt | 8 € |
Mitglieder | 5 € |
Aufpreis an der Abendkasse