Simon Strauß

  • Römische Tage
  • Literatur

Ein junger Mann kommt in die ewige Stadt, um die Gegenwart abzuschütteln. In Rom erinnert er sich. In Rom verliebt er sich. In Rom trauert er. Er trifft auf außergewöhnliche Menschen und findet seine Aufgabe: Alles wahrnehmen, nichts auslassen. Der Mord an Caesar ist ihm genauso lebendig wie das Gerangel der Sonnenbrillenverkäufer auf dem Corso.

Antike und moderne Ideale, leuchtende Paläste, ausgelassene Partys und vergehende Kunst. Einheimische, Migranten, Gläubige, Touristen, Bettler. Zwischendrin Müll, viel Müll. Und immer wieder das Stechen in der Brust, das die Ärzte nicht ernst nehmen wollen. Römische Tage führt zu den vielen Anfängen und Enden unserer Welt und fragt, in „unaufgeregter Transparenz“ (DLF), was wir morgen daraus machen.

Simon Strauß, geboren 1988, studierte u. a. Altertumswissenschaften und ist Mitgründer der Gruppe „Arbeit an Europa“. 2017 promovierte er über Konzeptionen römischer Gesellschaft; er ist Redakteur im Feuilleton der FAZ. Sein Debüt Sieben Nächte fand große Beachtung.

Foto: Fenja Zeppei

Preise

Normal 8 €
Ermäßigt 5 €
Mitglieder 4 €

Aufpreis an der Abendkasse

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