Risiko- und Krisenkommunikation – das Beispiel Fukushima

  • Prof. Dr. Georg Ruhrmann
  • Zäsur Fukushima - Zur atomaren Bedrohung der Gesellschaft
  • Vortrag

Risikokommunikation macht Verstehens- und Verständigungsprobleme erst sichtbar. Wissenschaft, Politik und Bevölkerung reden aneinander vorbei. Und medial vermittelte Risikokommunikation verstärkt die Probleme. Sie können sich zu einer veritablen Krise ausweiten. Fachleute sprechen hier seit längerem vom CNN ? Effekt. Dazu stellt der Vortrag interessante Fragestellungen und Forschungsergebnisse vor.

Prof. Dr. Georg Ruhrmann, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Studien der Soziologie und Biologie an der Universität Bielefeld. Habilitation zum Thema Risikokommunikation. Preis der Schader-Stiftung (1995). Rufe nach Ilmenau, Jena (1998) und Erlangen (2003). Mehrere Projekte zur Krisen- und Risikokommunikation. Seit 2009 Mitarbeit im DFG-Schwerpunktprogramm ?Wissenschaft und ?ffentlichkeit?.

Veranstalter: Max-Weber-Institut für Soziologie der Universität Heidelberg in Kooperation mit der Fakultät für Sozialwesen der Hochschule Mannheim und dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg
Organisation: Dr. Gert Albert (Heidelberg) und Prof. Dr. Richard Utz (Mannheim)

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