Regina Ray

Zwei Männer, eine Frau. Eine Dreiecksbeziehung als Roadmovie in Indien, erzählt von einer 36-jährigen Ethnologin. Ihr langjähriger Freund ist Schweizer und immer auf Inspirationssuche, ihre neue Liebe lebt in Indien: ein Mann mit einer besonderen Stimme und vielen Gesichtern. Der Roman erzählt auch von einer Stammesgruppe im Innern Indiens, von ihren Riten, Gebräuchen und unversehrter Landschaft – eine scheinbare Idylle sozialen Lebens, in der sich jedoch zusehends eine Rebellenbewegung ausbreitet.

Regina Ray studierte zunächst Pädagogik, später Indologie und Ethnologie an der Universität Heidelberg. Sie schrieb Kulturfeatures und Buchrezensionen für den Rundfunk, überwiegend zu indischen Themen und veröffentlichte bisher Lyrik, Kurzprosa und Erzählungen. Sie lebt in Düsseldorf.