Realität & Virtualität

  • Virtuelle Welten und simulierte Subjekte
  • Geist Heidelberg, Konferenz

Die Unterscheidung von Wirklichkeit und Schein, von Virtualität und Realität ist für den Menschen und seine Sicht der Welt von grundlegender Bedeutung. Die Fortschritte der Digitalisierung, der medialen Kommunikation und der Künstlichen Intelligenz erzeugen jedoch zunehmend ambivalente Erfahrungsräume, in denen sich die Unterscheidung zwischen Sein und Schein, Original und Simulation, leiblicher und virtueller Präsenz aufzulösen beginnt: Künstliche Intelligenz, die Subjektivität simuliert, psychotherapeutische Unterstützung in Form von Chatbots und das Metaversum als „Second Life“ sind nur einige Beispiele dafür, wie sehr die Grenze zwischen Faktum und Fiktion immer weiter verschwimmt.

Das Symposium widmet sich u. a. den Fragen: Was ist Realität? Welche Formen von Virtualität können wir unterscheiden? Welche Auswirkungen hat die Entkörperung von Kommunikation in verschiedenen Gesellschaftsbereichen?

Mit:
Prof. Dr. Thomas Fuchs, Philosophie/Psychiatrie, ­Heidelberg
Prof. Dr. Eva Weber-Guskar, Philosophie, Bochum
Prof. Bert te Wildt, Psychiatrie, Gießen
Doris Dörrie, Regisseurin und Schriftstellerin
Dr. Nicole Liebers-Trappe, Expertin für Medien- und Wissenschaftskommunikation

Foto: Adobe Stock

Preise

Normal 15,90 €
Ermäßigt 12,90 €
Mitglieder 9,90 €

Aufpreis an der Abendkasse

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