Musical Sunday

  • Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Es-Dur op. 81a und c-Moll op. 111
  • Marcus Imbsweiler & Timo Jouko Herrmann
  • Literatur

Mit seinen 32 Klaviersonaten hat Ludwig van Beethoven Geschichte geschrieben. Besonders beeindruckend ist deren stilistische Bandbreite: Sie verknüpfen Klassik und Romantik, beziehen aber auch barocke Modelle mit ein und öffnen die Gattung für die Moderne. Aus dem gewaltigen Korpus greifen Marcus Imbsweiler und Timo Jouko Herrmann zwei markante Beispiele heraus: die Les Adieux-Sonate aus Beethovens mittlerer Zeit sowie das c-Moll-Werk op. 111, mit dem er 1822 sein Sonatenschaffen beschloss. Damit geben sie einen Überblick über die Vielzahl der verwendeten musikalischen Gestaltungsmittel und spüren weiteren Besonderheiten dieses Werkes nach.

Hier kommen zwei Enthusiasten zu Wort, die ihren ganz eigenen sprachlichen Zugang zu Musik haben. Imbsweiler veröffentlichte bisher Romane und Erzählungen über Komponisten von Haydn bis Schostakowitsch. Herrmann ist Gastdirigent der Heidelberger Sinfoniker; seine Wiederentdeckung des von Salieri, Mozart und Cornetti komponierten Freudenliedes Per la ricuperata salute di Ofelia machte ihn weltweit bekannt.

Foto: Sarina Chamatova
Foto: Sarina Chamatova

Preise

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