Menschenhandel in der Metropolregion?

DAI - Großer Saal

  • Von den Formen moderner Ausbeutung und Sklaverei
  • Im Dialog

Im Jahre 2007 erklärten die Vereinten Nationen den 25. März zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels.

Doch soll es heutzutage mehr Sklaven auf der Welt geben als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. Zu den modernen Formen der Sklaverei zählen im besonderen Menschenhandel, Zwangsarbeit, Zwangsprostitution und Kinderarbeit.
Wie ist es um solche Formen der Ausbeutung in unserer Region bestellt? Wir wollen die wichtigsten Fakten zusammentragen und Lösungsansätze für Stadt und Region entwickeln.

Helmut Sporer (Augsburg)
Leiter des Kommissariats Menschenhandel
Fachleute fast aller Lager und Interessengruppen befürworten seine Vorschläge zur Änderung der Prostitutionsbestimmungen.

Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen)
Politiker, der sich auf Landes- und Bundesebene seit vielen Jahren für die Bekämpfung des Menschenhandels sowie die Verbesserung des Opferschutzes und der Opferentschädigung einsetzt.

Alexandra Rudolph (Heidelberg)
Doktorandin am AWI Lehrstuhl für Internationale Wirtschafts- und Entwicklungspolitik. Forschungsschwerpunkt im Bereich Entwicklungsökonomik und hier besonders zum Thema Menschenhandel und seine ökonomischen Bestimmungsfaktoren und Auswirkungen.

Julia Wege (Mannheim)
Projektleiterin “Amalie-Beratungsstelle für Frauen in der Prostitution” Neckarstadt-Mannheim.

In Zusammenarbeit mit dem Frauennotruf Heidelberg e.V. und Terre des Femmes e.V. Heidelberg.

Preise

Normal 8 €
Ermäßigt 5 €
Mitglieder 4 €

Aufpreis an der Abendkasse

Tickets