Colm Toíbín

Der irische Schriftsteller und Journalist Colm Toíbín liest aus gerade entstehenden Werken.

Colm Tóibín, geboren 1955 in Enniscorthy, hatte Gastprofessuren u. a. in Stanford und Princeton inne. 2011 war er Dozent für Kreatives Schreiben an der Universität Manchester, derzeit lehrt er an der Columbia University. Seine Themen kreisen um Irland, Kreativität und persönliche Identität, besonders homosexuelle, und um das Leben nach einem Verlust. Er war mehrfach für den Booker Prize nominiert und erhielt 2011 den Irish PEN Award.

Colm Tóibín ist einer der „Praktikanten“ des Projektes Wissenschaft als Religion?, in dessen Rahmen insgesamt zehn internationale Schriftsteller derzeit ein „Praktikum“ in wissenschaftlichen Institutionen in Heidelberg absolvieren. Das Projekt wird von der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

Sprache: Englisch