Lampedusa – Die globalisierte Gleichgültigkeit

DAI - Bibliothek

  • Mariella Asaro
  • Im Gespräch mit Andreas Zumach (taz)
  • Im Dialog, Vortrag

Die Insel Lampedusa ist seit Jahrhunderten Anlaufpunkt für Einwanderer. In jüngster Zeit ereigneten sich viele Tragödien vor und um Lampedusa, die nicht nur die Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit weckten, sondern auch die europäische Einwanderungspolitik in Frage stellten. Diese zeigt sich unfähig, einem dringenden und immer dringlicher werdenden Problem zu begegnen.

Die Juristin Mariella Asaro ist verantwortlich für die Integrationsaktivitäten des Systems Sprar (Schutzprogramm für Asylbewerber und Flüchtlinge der Abteilung des Innenministeriums für bürgerliche Freiheit und Einwanderung) und den Nationalverband italienischer Kommunen und des Hochkommissariats der Vereinen Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) in der apulischen Hafenstadt Taranto (Italien).

Der Journalist Andreas Zumach (taz) wird im Anschluss an den Vortrag aus seiner Sicht des international tätigen politischen Journalisten die an der praktischen Arbeit mit den Flüchtlingen orientierten Ausführungen von Frau Mariella Asaro kommentieren.

Sprachen: Italienisch / Deutsch (begleitende Übersetzung)

Eine Veranstaltung von Volare e.V. im Rahmen des 3. KulturFestival Italia

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