Jörg Wuttke
- Chinas Griff nach Europa – Die Neue Seidenstraße?
- Europäische Unternehmen in China – gefangen zwischen Lieferketten
- Online-Veranstaltungen, Vortrag
Die Veranstaltung wird ausschließlich online über unseren YouTube-Kanal ausgestrahlt.
Fragen und Diskussionsbeiträge können vorab bis zum 03. Mai, 20 Uhr per E-Mail an info@dai-heidelberg.de gesendet werden.
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Der europäische Blick auf China als „Werkbank der Welt” ist schon lange überholt, denn China hat seine Anstrengungen, vom Rest der Welt so unabhängig wie möglich zu werden, enorm verstärkt. Europäische Firmen in China sorgen sich zunehmend um die Auswirkungen auf ihr Geschäft: Ganze Lieferketten sind in Gefahr, sobald sich etwa die Fronten zwischen den USA und China verhärten.
Besonders in Wachstumsmärkten wie Software und Elektronik muss sich Europa auf turbulente Zeiten einstellen, wenn die beiden größten Volkswirtschaften weiter ernst machen: Höchste Zeit für einen Weckruf und neue Perspektiven, um langfristig handlungsfähig zu bleiben.
Jörg Wuttke ist Chefrepräsentant der BASF in China. Zudem ist er Präsident der EU-Handelskammer in China – ein Amt, das er bereits von 2007 bis 2010 sowie von 2014 bis 2017 besetzt hatte. Wuttke ist Mitglied des Beratergremiums des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin und lebt seit mehr als drei Jahrzehnten in Peking. Zudem ist erregelmäßiger Autor für „The Market“.
Moderation: Marina Rudyak (Sinologin am Centre for Asian and Transcultural Studies (CATS) der Universität Heidelberg und Politikberaterin. Sie forscht und publiziert zu Chinas Auslandshilfe und internationaler Entwicklungsfinanzierung.)
Hinweis
Kostenfreie Online-Veranstaltung