Jahr 6 der Präsidentschaft von George W. Bush

DAI - Bibliothek

  • David DeKok, Journalist
    Im Rahmen der Reihe "Agenda after Katrina"
  • Grund für Hoffnung oder Verzweiflung?
  • Vortrag

Für die amerikanische Linke ist George W. Bushs Präsidentschaft gleichbedeutend mit einem Albtraum. Nun (2006), im sechsten Jahr seiner Präsidentschaft, findet Amerika sich wieder im Sumpf des Iraq-Krieges, ringend mit wesentlich höheren Energiepreisen und, aufgrund der drastischen Steuerkürzungen des Präsidenten, ohne genug finanzielle Mittel für Dinge wie den Wiederaufbau von New Orleans nach dem Hurrikan Katrina oder eine Vorsorge gegen die Vogelgrippe. Gro?e Unternehmen haben durch den Präsidenten und die republikanische Partei fast vollkommene Freiheit bekommen, die Armen und Machtlosen mit Fü?en zu treten. Die demokratische Partei als Opposition blieb diesbezüglich bisher erfolglos oder war in ihrer Präsenz gar nicht erst vorhanden.

David DeKok wurde 1953 in Michigan, USA, geboren. Der Journalist und Reporter verschiedener Zeitungen, der seit 1998 in der Liste der ?Who?s Who in America? vertreten ist, schreibt viele Artikel darüber, welche Auswirkungen die Entscheidungen von Regierungs- und Unternehmenspolitik auf das Leben der Durchschnittsamerikaner, besonders der Armen, haben. Er erhielt u. a. den Public Service Award der Associated Press Managing Editors (1981) sowie den Freedom of the Press Award des National Press Club (1995).

Freier Eintritt.