Fremdsehen im US-TV
DAI - Großer Saal
- Reitz, Ammon, Dreher, Mikos
- Wo bleibt das deutsche Fernsehen?
- Im Dialog
Das hochsubventionierte öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland schneidet eher schlecht ab, wenn man die Qualität, die Zeitbezogenheit und den Unterhaltungswert von neuen Produktionen, insbesondere Serien betrachtet.
Fremdsehen bedeutet für uns, dass sich immer mehr Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer vom deutschen Fernsehen abwenden oder sich nicht mehr für das Medium als solches begeistern. Einerseits ist ein Grund sicher das Internet, welches neue Zugänge, Zeiten und Programme ermöglicht. Andererseits haben auch die Inhalte und Erzählungen selbst ihren Anteil daran, wenn US-Serien und internationale TV-Formate attraktiver wie innovativer erscheinen.
Zusammen mit Vertretern des öffentlichen wie privaten Fernsehens, der Medienwissenschaft und der ästhetischen Praxis wollen wir der Kritik an deutschen Serienformaten auf den Grund gehen.
Mit:
Bettina Reitz, Programmdirektorin des Bayerischen Rundfunks
Markus Ammon, Senior Vice President Film Sky Deutschland
Prof. Christoph Dreher, Regisseur, Autor und Hochschullehrer, Merz-Akademie Stuttgart
Prof. Lothar Mikos, Medienwissenschaftler, Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam
Moderation:
Dr. Klaus Welzel, Chefredakteur RNZ
Preise
Normal | 8 € |
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Ermäßigt | 5 € |
Mitglieder | 4 € |
Aufpreis an der Abendkasse