Fernliebe

  • Elisabeth Beck-Gernsheim und Ulrich Beck
  • Lebensformen im globalen Zeitalter
  • Literatur

Familie und Liebe in Zeiten der Globalisierung. Elisabeth
Gernsheim-Beck und Ulrich Beck untersuchen in ihrer positiven
Streitschrift alle Arten von Fernbeziehungen: Kontinente
und Kulturen verbindenden Ehen, Skype-gestützten
Liebesbeziehungen, Chatroom-Tragödien und vieles mehr.

Der Befund: Familien sind nicht mehr länger Territorial- sondern
Welt-Familien. Die Weltgesellschaft hält Einzug
in »Normal«-Beziehungen und »Normal«-Familien, stiftet
Unruhe, Verwirrung, ?berraschung, Lust, Freude und Hass.
Denn wir leben in einer Welt, in der der Liebste entfernt und
der Entfernte der Nächste ist.

Die Soziologin Elisabeth Beck-Gernsheim befasst sich
vorwiegend mit Fragen des gesellschaftlichen Wandels und
der sich verändernden Rolle der Familie in der Gesellschaft.
Derzeit ist sie Gastprofessorin an der Universität Trondheim
in Norwegen. Ulrich Beck ist einer der bedeutendsten Soziologen
und Risikoforscher weltweit und lehrt momentan an
der London School of Economics and Political Science.

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