Europäer im Gespräch
- Vormachtstellung des Englischen an den Universitäten
- Welche Folgen hat sie für den europäischen Sprachraum?
- Im Dialog
Die Europäer im Gespräch knüpfen an die große Salontradition in Deutschland an, um zu diskutieren, was als europäische Identität umschrieben werden kann. – Fragen zu Europa, seine gegenwärtige und vergangene Politik und Geschichte sowie seine Kultur sollen für Erfahrungs-, Wissens- und Erkenntnisvermittlung gestellt wie besprochen werden. Hierzu sind verschiedene Impulsgeber aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung geladen, um einen thematischen Beitrag zu gestalten. Eingeladen sind alle interessierten Europäerinnen wie Europäer aus Heidelberg und der Metropolregion.
Begrüßung: Helga Niebusch-Gerich
Die einleitenden Gedanken zum moderierten Gespräch kommen heute von unserem Gast, dem Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Winfried Thielmann, TU Chemnitz.
Am Institut für Germanistik und Kommunikation lehrt er Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Zehn Jahre seiner Lehr- und Forschungstätigkeit verbrachte er in Australien. Vor diesem Hintergrund sind seine Untersuchungen über das immer gebräuchlichere Englisch als Wissenschaftssprache – im regen Austausch mit deutschen und europäischen Fachkollegen – besonders aufschlussreich. Wie sieht er die Zukunft der europäischen Sprachen?
Wie immer: Bitte bringen Sie Ihre Gedanken zu diesem Thema mit.
Nächster Termin: September 2018
Freier Eintritt.