Die Unamerikanischen

Molly Antopols Geschichten wandern. Sie wandern zwischen unterschiedlichen Schauplätzen und Epochen – so spielt eine im Los Angeles der McCarthy-Ära, eine andere beginnt in Brooklyn, setzt sich fort in Kiew und nimmt Jahrzehnte zurückliegende Fäden auf.

Sie wandern weiter in den Familien und bringen uns ganze Existenzen nahe, in denen sich diese ideologischen und emotionalen Welten sehr verschieden spiegeln. Mit schöner Leichtigkeit erzählen sie von der unverdrossenen Suche nach Liebe und Glück.

Molly Antopol, geboren 1979, lebte als Kind mit ihrer Mutter in einer Kommune an der Ostküste der USA. Nach dem Studium arbeitete sie in Israel für eine palästinensisch-israelische Menschenrechtsorganisation. Heute lebt sie in San Francisco und lehrt an der Stanford University. Ein Drittel des Jahres verbringt sie in Israel.

Sprachen: Englisch/Deutsch.

In Kooperation mit der US-Botschaft Berlin.