Raoul Schrott

  • Die Kunst an nichts zu glauben
  • Literatur

Nach über zehn Jahren neue Gedichte: Umrahmt von Einträgen der ersten „atheistischen Bibel“ aus dem 17. Jahrhundert blickt Raoul Schrott in die gedankliche Welt einzelner Berufstätiger, vom Busfahrer bis zum Richter. Sie fragen grundverschieden nach dem gelingenden Leben. Doch erzählen sie auch, was sie eint: das Ringen um jeden irdischen Moment.

Raoul Schrott, geboren 1964, ist Schriftsteller und Übersetzer. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Peter-Huchel-Preis. Seine Thesen im Zusammenhang seiner Übersetzungen des Gilgamesch-Epos und der Ilias wurden in der Fachwelt intensiv diskutiert.

Schrott ist einer der „Praktikanten“ des Projektes Wissenschaft als Religion?, in dessen Rahmen insgesamt zehn internationale Schriftsteller derzeit ein „Praktikum“ in wissenschaftlichen Institutionen in Heidelberg absolvieren. Das Projekt wird von der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

Preise

Normal 8 €
Ermäßigt 5 €
Mitglieder 4 €

Aufpreis an der Abendkasse

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