Der Sommer ohne Männer

  • Siri Hustvedt
  • Literatur

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Die New Yorker Dichterin Mia und der Neurowissenschaftler Boris haben eine Ehekrise. Boris möchte eine Pause. Mia stellt fest, dass die »Pause« viel vollere Brüste hat als sie und überdies Boris Laborassistentin ist. Nach einer klinischen Depression braucht sie Abstand, fährt allein in ihre Geburtsstadt in Minnesota und verbringt den Sommer in der Nähe ihrer Mutter.
Ansonsten brütet sie über den untreuen Boris und die Männer im Allgemeinen. Mit Wut im Bauch und dem Herzen auf der Zunge notiert sie zum Thema Liebe, Ehe und Sex was ihr einfällt. Die Kur schlägt an, und siehe da, langsam entdeckt sie sich und das Leben neu und wird so auch wieder für Boris attraktiv.

Siri Hustvedt ist eine der wichtigsten Schriftstellerinnen Amerikas. Sie ist als Romanautorin bekannt, verfasste aber auch Gedichte sowie mehrere Kurzgeschichten und Essays. Zu ihren grö?ten Werken zählen »Die unsichtbare Frau« (1992) und »Die zitternde Frau: Eine Geschichte meiner Nerven« (2010). Heute lebt sie mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Paul Auster, und der gemeinsamen Tochter in Brooklyn.

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