Deborah Feldman

  • Überbitten
  • Von der ultraorthodoxen Jüdin zum Medienstar
  • Im Dialog, Literatur

Kurz nach ihrem 23. Geburtstag verlässt Deborah Feldman die ultraorthodoxe Gemeinde der Satmarer in Williamsburg, New York, und damit das Leben, das sie in Unorthodox ebenso packend wie anschaulich beschrieben hat. Eine Möglichkeit zurückzukehren gibt es für sie nicht. Sie folgt allein ihrem Traum, gemeinsam mit ihrem Sohn ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen.

Ihr Alltag wird aber zum Überlebenskampf. Und trotz existentiell bedrohlicher Armut und andauernder Einsamkeit gelingt ihr das Unvorstellbare: 2012 wird sie mit der Publikation ihres Bestsellers über Nacht berühmt.

Doch spätestens da wird ihr klar, dass es nicht diese Art von Erfolg ist, die sie sucht. Ihr geht es um innere Klarheit und die Integrität ihrer Persönlichkeit, die in ihrer religiösen Gemeinschaft immer wieder verletzt wurde.

Moderation und Gespräch: Christian Ruzicska, Verleger

Im Rahmen der öffentlichen Konferenz Sinn des Lebens – Resilienz

 

Foto: Sarina Chamatova

Preise

Normal 8 €
Ermäßigt 5 €
Mitglieder 4 €

Aufpreis an der Abendkasse

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