Das Ende der Einsamkeit.

  • Sebastian Schoepp
  • Was die Welt von Lateinamerika lernen kann
  • Literatur

In Kooperation mit den Spanischalumni Universität Heidelberg

Bis Ende des 20. Jahrhunderts gilt Lateinamerika als Hort des Chaos, der Staatsstreiche, Krisen und Pleiten. Die Bilder von Putschen und Massakern, von Diktatoren, Elendsvierteln und Drogenbossen prägen die öffentliche Wahrnehmung. Doch fast unbemerkt vom Rest der Welt hat Lateinamerika eine rasante Entwicklung hingelegt und ist auf dem Weg, die “Tigerstaaten” von morgen hervorzubringen.

Lateinamerika hat zuletzt Fortschritte gemacht wie nie zuvor in seiner Geschichte und ist dabei einen ganz eigenen Weg gegangen: Es wählte überwiegend links, als alle Welt rechts wählte, und es baut mühsam auf, was andere abbauen, nämlich Ansätze eines Sozialsystems, das die gravierenden Ungerechtigkeiten der vergangenen Jahrhunderte beseitigen helfen soll.

Sebastian Schoepp ist seit 2005 au?enpolitischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung und als solcher für Spanien und Lateinamerika zuständig. Au?erdem ist er Dozent für Journalistik an der Universität Barcelona. Er arbeitete für die nicaraguanische Zeitung La Prensa und andere spanischsprachige Publikationen.

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