Christian Baron

  • Ein Mann seiner Klasse
  • Literatur

Kaiserslautern in den 1990ern: Christian Baron erzählt die Geschichte seiner Kindheit, seines prügelnden Vaters und seiner depressiven Mutter. Er beschreibt, was es bedeutet, in diesem reichen Land in Armut aufzuwachsen. Wie es sich anfühlt, als Junge männliche Gewalt zu erfahren. Was es heißt, als Jugendlicher zum Klassenflüchtling zu werden. Was von all den Erinnerungen bleibt und wie es ihm gelang, seinen eigenen Weg zu finden. Barons Roman erklärt nichts und offenbart doch vieles von dem, was in unserer Gesellschaft im Argen liegt.

Christian Baron wurde 1985 in Kaiserslautern geboren und studierte Politikwissenschaft, Soziologie und Germanistik. Seine Artikel erschienen in der Rheinpfalz sowie in Neues Deutschland; er schrieb für nachtkritik, NZZ und Theater der Zeit. Seit 2018 arbeitet er als Redakteur bei der Wochenzeitung der Freitag.

In der Reihe Denken – Sprache – Geist

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