Charles Darwin

DAI - Großer Saal

  • Der Entwicklungsgedanke bei Goethe und Darwin - von der Evolution zur Manipulation
  • Konferenz

Johann Wolfgang von Goethe gilt als ein Vordenker der Evolutionstheorie – aufgrund seiner Annahme, dass alle organischen Formen auf eine gemeinsame Urform zurückgehen und dass die belebte Welt sich im ständigen Wandel befindet.

Eine Revolution in der Wissenschaft und im Denken löste jedoch erst Charles Darwin aus. Er wurde vor 200 Jahren geboren, und veröffentlichte 50 Jahre später Die Entstehung der Arten. Anlässlich dieses Jubiläums scheint es angebracht, die Auswirkungen seiner Arbeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu betrachten.

In diesem Zusammenhang geht Dr. Franziska Polanski vom Institut für Pharmazie und molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg der Frage nach, ob Affen bald so schlau wie Menschen sein könnten.

Prof. Christoph Cremer, der im Gebiet angewandte Optik und Informationsverarbeitung lehrt, beschäftigt sich mit dem Potenzial von Darwins Theorien für intelligentes Design.

Ebenfalls an der Universität Heidelberg ist Prof. Werner Müller tätig. Der Zoologe erläutert Goethes Einfluss auf Darwin.

Hierzu wird auch Dr. Manfred Wenzel, Germanist von der Universität Marburg, Stellung beziehen.

Darüber hinaus ist Prof. Thomas Cremer vom Biozentrum der LMU München zu Gast.