Birgit Birnbacher

  • Wovon wir leben
  • Literatur

Die Meisterin der ‘unpathetischen Empathie‘ “ (Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau).

Ein einziger Fehler katapultiert Julia aus ihrem Job als Krankenschwester zurück in ihr altes Leben im Dorf. Dort scheint alles noch schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet hat, existiert nicht mehr. Der Vater ist in einem kritischen Zustand, die Mutter hat ihn und den kranken Bruder nach Jahren des Aufopferns zurückgelassen, wagte einen Neuanfang. Als Julia Oskar kennenlernt, ist sie erst neidisch: Er hat eine Art Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen und schmiedet Pläne. Doch was darf sich Julia für ihre Zukunft denken? Und wünschen?

Birgit Birnbacher, geboren 1985, studierte Soziologie und Sozialwissenschaften, davor war sie in der Entwicklungshilfe in Äthiopien und Indien tätig. Bis 2018 arbeitete sie als Sozialarbeiterin, zeitgleich begann sie zu schreiben. Für ihren Text Der Schrank erhielt sie 2019 den Bachmannpreis. Wovon wir leben (2023) ist nach Ich an meiner Seite (2020) ihr zweiter Roman.

Hinweis

Leider muss die Lesung krankheitsbedingt abgesagt werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Preise

Normal 11,90 €
Ermäßigt 9,90 €
Mitglieder 6,90 €

Aufpreis an der Abendkasse

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