4. Empathie-Konferenz – Tag 2
DAI - Großer Saal
- Kröber - Keupp - Möbius - Pörksen
- Kann man Empathie lernen?
- Geist Heidelberg, Konferenz, Vortrag
Die Entdeckung der Spiegelneuronen machte klar, dass empathisches Empfinden im Gehirn des Menschen in Grundzügen angelegt ist.
In den vergangenen Jahren hat sich die Hirnforschung zunehmend mit dem Phänomen Empathie beschäftigt. Dabei rückte auch die Frage ins Zentrum, ob sich emphatisches Empfinden trainieren lässt. Die Ergebnisse verschiedener Studien weisen jedenfalls in diese Richtung.
Doch welche Methoden können in Bereichen wie Bildung, Erziehung, Arbeit und Gesellschaft angewandt werden, um die Fähigkeit zum Mitgefühl zu stärken? Wir leben in einer stark von Leistung, Effizienz und Gewinnmaximierung geprägten Gesellschaft. Die Frage, warum die Herausbildung von Empathie gerade deshalb so elementar ist, steht in diesem Jahr im Zentrum unserer jährlich stattfindenden Empathie-Konferenz.
10:00 Uhr
Bernhard Pörksen (Kommunikationsexperte & Medienwissenschaftler)
Geschichten, die bewegen. Empathie durch Storytelling.
11:30 Uhr
Walter Möbius ( Mediziner und Autor von Der Krankenflüsterer)
Empathie im medizinischen Alltag
13:00 Uhr
Mittagspause
14:00 Uhr
Hans-Ludwig Kröber (Forensischer Psychiater)
Empathie-Mangel – Die endlich gefundene Ursache, warum der Mensch dem Menschen ein Wolf ist?
15:30 Uhr
Heiner Keupp (Sozialpsychologe)
Das Ich braucht das Wir: Vom unternehmerischen Selbst zur Selbstsorge
17:00 Uhr
Podiumsdiskussion
Preise
Normal | 15 € |
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Ermäßigt | 12 € |
Mitglieder | 10 € |
Aufpreis an der Abendkasse