14. Empathie-Konferenz

  • Who cares? – Netzwerken & Gemeinsinn
  • Geist Heidelberg, Konferenz, Vortrag

Gemeinsinn ist ein sechster, sozialer Sinn, der darauf baut, dass der Mensch mitfühlend, solidarisch, respektvoll, brüderlich und schwesterlich mit anderen Menschen verbunden ist. Die gegenwärtigen Debatten sind von schroffen Alternativen geprägt: Brauchen wir universale Werte oder müssen die Eigenarten unterschiedlicher Nationen und Kulturen anerkannt werden? Ist die Linderung von Not eine Sache des zivilgesellschaftlichen Engagements, oder befestigt man damit ungerechte Strukturen, die nur der Staat ändern kann? Diese Fragen sind falsch gestellt, denn wir brauchen beides: universale Werte und den Respekt vor kollektiven Identitäten. Zivilgesellschaftliches Engagement ist sehr wohl in der Lage, Strukturen zu verändern.

Auf der Spur von Schlüsselbegriffen wie Solidarität, Brüderlichkeit, Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Empathie und Respekt und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Menschenbildern und Beziehungs­strukturen fragt die diesjährige Empathie-Konferenz, was Gemeinsinn sein kann.

Mit:
Prof. Dr. Aleida Assmann, Emerita für eng­­lische ­Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft, ­Universität Konstanz
Ulrich Schnabel, Wissenschaftsredakteur bei der Zeit
Prof. Dr. Beate Ditzen, Professorin für Medizinische Psychologie und Psychotherapie, Universität ­Heidelberg
N.N.

Anm. d. Red.: Die weiteren SprecherInnen der Konferenz standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Sprachen: Deutsch/Englisch

Hinweis

Der Ticket-Vorverkauf für diese Veranstaltung öffnet in Kürze, sobald alle ReferentInnen der Konferenz feststehen