Der Alltag der Praktikanten im DAI 4. Dezember 2019 0 Kommentare Zurück zur Übersicht Hallo ihr Lieben, erstmal herzlich willkommen bei unserem DAI-Blog. Heute erfahrt ihr ein bisschen über uns Praktikanten und was wir in den vergangen Wochen am DAI so erlebt haben. Erstmal eine kurze Vorstellungsrunde. Wir sind momentan ein bisschen wie die Drei Musketiere des DAI: Lilly, Nicolai und Lara. Lilly ist 18 Jahre alt, hat gerade Abitur gemacht und macht jetzt seit fast drei Monaten das Praktikum beim DAI. Nicolai, der einzige Mann im Bunde, ist 20 Jahre jung und hat güldenes welliges Haar. Späßchen. Nicolai hat nach seinem FSJ als Praktikant beim DAI angefangen und bleibt noch bis Ende des Jahres. Und Lara ist 21 und seit drei Monaten beim DAI, nachdem sie ihre angehende Karriere als Lehrerin frühzeitig an den Nagel gehängt hat. Momentan sitzen wir gemütlich im Konferenzraum des DAI in der Sofienstraße 12 in Heidelberg und schreiben gemeinsam an diesem Eintrag. Wir dachten, wir fangen mal damit an, euch unseren allgemeinen Ablauf einer Woche zu schildern. Montag morgens in aller Frische, zwischen 9:00 und 10:00 Uhr, trödeln wir Praktis (also eigentlich nur Lara, weil sie ständig Probleme mit der Deutschen Bahn hat) langsam ein. Um 10:00 Uhr treffen sich alle zum wöchentlichen Meeting, bei dem die Veranstaltungsdienste für die kommenden Wochen verteilt und die vergangenen Veranstaltungen nachbesprochen werden. Nach dem Meeting legen wir los. Wir Praktis haben prinzipiell drei große Babies. Also drei Aufgaben, die wir fast täglich verfolgen: Die Plakate, die Flyer und den Mädelsflohmarkt. Egal ob Regen oder Sonnenschein, die Neuordnung der Plakate muss fast täglich sein. Wir aktualisieren dann die Plakate rund ums Haus und achten darauf, dass der Flyerständer gefüllt und aktuell ist. Die Flyer des Hauses haben ihren eigenen special place: das Kabuff. Der Ort, an dem sich die Praktikanten auskennen müssen wie in ihrer Hosentasche. Das heisst: alte und neue Flyer sortieren und ordentlich halten. Und dann ist da noch der Mädelsflohmarkt, unser größtes Baby. Hier können die Praktis sich, was die Veranstaltungsplanung betrifft, voll austoben. Wir planen mit der Unterstützung und Anleitung von den Programmassistenten und den PR-lern alles: von der Terminfestlegung, über die Teilnehmer bis hin zum Ablauf am Tag. Wir beantworten im Vorhinein die Millionen Mails zu den Standanfragen zum Mädelsflohmarkt und organisieren Speisen und Getränke für den Tag. Hier konnten wir alle drei mal erleben, wie viel Aufwand hinter so einer Planung steckt und wie wichtig es ist, dass man den Überblick behält. Denn es muss von Servietten bis PR-Material alles organisiert werden. Was die anderen Veranstaltungen betrifft, können Nicolai und Lara wohl behaupten, dass sie mitterlweile den Überblick völlig verloren haben. Lilly ist da die Einzige, die noch durchblickt, als wandelnder Terminkalender der Praktikanten. Bei den Abendveranstaltungen übernehmen wir meistens die Bar oder den Einlass und bekommen so noch ein bisschen etwas über die Vortäge selbst mit. Highlights waren neben dem Mädelsflohmarkt auf jeden Fall Harald Lesch, Richard Dawkins und Deniz Yücel – nur um ein paar Namen zu nennen. Nicolais persönliches Highlight war der Insects Day, bei dem er mit KiKa-Kinderstar Checker Can auf einer Bühne stehen konnte. Hier hatten wir einfach die coole Gelegenheit, hinter den Kulissen ein bisschen etwas mitzubekommen und bei den Vorträgen dabei zu sein, die wir unter normalen Umständen vielleicht nicht in dieser Form erlebt hätten. Aber um zum Thema „Überblick verlieren“ zurückzukommen. Eine unsere Hauptaufgaben ist momentan die Zielgruppenrecherche zu einzelnen Veranstaltungen. Eine Sache, die wir auch erst einmal lernen mussten. Es ist gar nicht so einfach, sich zu jeder Veranstaltung zu überlegen, wer Interesse haben könnte und wer nicht. Google sei dank an dieser Stelle. Ein Praktikum im DAI bedeutet aber nicht nur, die ganze Zeit hinter dem Computer zu sitzen: auch die frische Luft kommt nicht zu kurz! Ob Plakate oder Freikarten verteilen, wir können von uns nach drei Monaten behaupten, dass wir uns sehr gut in Heidelberg auskennen. Wir haben jegliche Anstrengungen und Mühen auf uns genommen, auch wenn das ein Feststecken im Fahrstuhl bedeutet hat. Wir hoffen, ihr habt einen guten Einblick in unseren Praktikantenalltag bekommen. Das war’s von uns! Paris, Athen – auf Wiedersehen!